Kreidezähne putzen
Zahnpflege bei MIH .superweiche-Belagaufnehmende-dauerhaft-antibakteriell -wirkende-Mikrofaserfingerzahnbürste-Chitodent®

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Kreidezähne putzen. Zahnpflege bei  MIH der molaren inzisiven Hypomineralisation ist eine Herausforderung

Kinderzahnpflege bei Kreidezähnen MIH (molaren inzisiven Hypomineralisation) wird immer mehr zum Thema,  treten die Kreidezähne epidemiologisch bei immer mehr Kindern in den Industriestaaten auf. Die qualitative Zahnschmelzstörung zeigt sich dadurch, dass der Zahnschmelz gar nicht vorhanden oder unterentwickelt ist und der Zahn braun gelbe Verfärbungen aufzeigt . Die Oberflächen der Zahndefekte variiert von glänzend über matt bis hin zu rau und porös. Auch wenn die Ursache dieser erworbenen und nicht ererbten Krankheit nicht sicher ist, steht unter starkem Verdacht das Antibiotikum Amoxicillin und das Bisphenol in Kunststoffen.

Die Zahnbildung findet beim Ungeborenen bereits im Mutterleib und die Zahnschmelzbildung findet statt, solange der Zahn unter der Schleimhaut sitzt. Bricht der Zahn durch, ist die Schmelzbildung beim Gesunden abgeschlossen. Die bei MIH statistisch am häufigsten betroffenen Zähne sind die Sechs-Jahres-Molaren (Backenzähne) , die zwischen dem 8. Schwangerschaftsmonat und dem 4. Lebensjahr mineralisiert werden und deren Entwicklung zum Zahn findet im ersten Lebensjahr statt.

Mehr als die Hälfte der von MIH betroffenen Kinder hat Schmerzen. Von MIH betroffene Kinder kämpfen oft mit einer Hypersensibilität der Zähne was die Kinderzahnpflege bei der MIH molaren inzisiven Hypomineralisation sehr schwer macht.
Zahnpflege ist aber dringend nötig, da Karies bei diesen kleinen Patienten viel leichter entsteht und ihnen große Probleme bereitet.

Kreidezähne putzen mit Mikrofaserfingerzahnbürsten.

Kreidezähne putzen
ChitoTex Mikrofaserfingerzahnbürste mit antibakteriell wirkender Chitosanfaser

Kreidezähne putzen verlangt icht unnötig Schmerzen zu bereiten
Mikrofasern nehmen bereits beim ersten Putzvorgang mehr Plaque auf als jede andere Zahnbürste. Die Chitodent® Mikrofaserfingerzahnbürste ist ganz weich und beim Zähneputzen gibt es keine Abrasion am Zahnschmelz. Sie wirkt dauerhaft antimikrobiell.

Für sanfte Kinderzahnpflege bei MIH der molaren inzisiven Hypomineralisation Chitodent® Babyfingerzahnbürste im Shop von Helmuth Focken Biotechnik e.K

Kreidezähne putzen. Was ist der  Zahnschmelz?

Der Zahnschmelz ist die äußerste Schicht der Zähne und liegt im Bereich der Zahnkrone dem Dentin / Zahnbein auf. Der Zahnschmelz ist zu 95 % anorganisch und ist das härteste Gewebe beim Menschen. Er wird vor allem aus dem Mineral cHAP gebildet.(Allerdings ist Zahnschmelz säurelöslich)

Da Zahnschmelz säurelöslich ist, gehört wie das Zähneputzen auch die mundgesundheitliche Ernährung, mit dem Verzicht auf zuckerhaltige Getränke und Süßigkeiten Säften, Schorles, Softdrinks, Eistee zum Zahnschutz des Kleinkindes. Diese Nahrungsmittel führen schon beim gesunden Zahnschmelz zu Erosion.

Kreidezähne putzen.Was ist das Dentin?

Das Dentin ist dagegen ein komplexes Nanokomposit. In organische Kollagen-, also Eiweißfasern, sind anorganische Nanopartikel aus cHAP-Kristallen eingebettet.Die Architektur des Dentins ist deutlich komplexer als erwartet. Während der Zahnschmelz sehr hart, aber auch spröde ist, üben die organischen Fasern im Dentin genau den richtigen Druck auf die mineralischen Nanopartikel aus, um das Zahnbein insgesamt noch belastbarer zu machen.
Das gilt solange der Zahn intakt ist. Kariesbakterien lösen nicht nur den mineralischen Zahnschmelz sondern produzieren auch Enzyme, die die Kollagenfasern zerstören. Damit kann der Zahn leichter brechen.

Bisphenol zu meiden, schadet nicht

Allgegenwärtig ist die Chemikalie Bisphenol in der Umwelt wie im menschlichen Körper. Trotzdem ist jeder vermeidbare Kontakt mit diesem Schadstoff eine Option.

Möglichst wenig Thermopapiere Kassenzetteln, Bankauszügen etc anfassen und wenn das Anfassen unvermeidbar ist, danach die Hände waschen.

Nur unverpackte Lebensmittel und wenn Verpackte dann die, deren Verpackungen aus PE oder PP ist.

Nahrungsmittel verpackt in durchsichtigen, harten  Kunststoffbehältern, deren Kunststoffart nicht angegeben ist oder die  mit „PC“ gekennzeichnet sind nicht kaufen.

Nichts mit Epoxidlack Beschichtes kaufen, also am besten keine Dosen.

Vorsicht ist erst recht bei Babynahrung geboten. Nur  Glasflaschen oder Edelstahlbehälter

Vor jeder Zahnbehandlung nachfragen, egal ob Kunststofffüllungen oder Versiegelungsmaterial , enthält es Bisphenol A?  Es gibt Alternativmaterialien.

Amoxicillin verwenden oder nicht

Das Antibiotikum Amoxicillin kann bei Kleinkindern möglicherweise die Zahnschmelzbildung stören und zu Defekten in den bleibenden Zähnen führen. Es wird häufig bei Mittelohrentzündung gegeben und Studien lassen vermuten, dass es den Zahnschmelz schädigt. Wie genau es in die verschiedenen Phasen der Zahnschmelzentwicklung eingreift ist noch nicht sicher.

Seit 2005 entwickelt,  produziert und vertreibt Helmuth Focken Biotechnik e.K  eigene Endprodukte für die Mund- und Dentalpflege unter der Marke Chitodent®

homöopatheiverträgliche, salicylatfreie Chitosanzahnpasta

Homöopathieverträgliche Erythritzahnpasta geeignet bei Sorbit, Fruktose, Histaminintoleranz Zöliakie

Mineralkomposit für Zähne in einer patentierte Verarbeitung.

antibakteriell wirkende Mikrofaserfingerzahnbürsten für  Baby und Kind

Da Chitin der nachwachsende Rohstoff ist, ist der Einsatz von Chitin in vielen anwendungsbereichen ein Schritt zur Nachhaltigkeit. Vom Abfall zum Wertstoff.
Kaum eine natürliche Substanz ist so vielseitig wie das aus Kokons von Fliegen, Panzern von Käfern oder Schalen von Krebstieren gewonnene Chitin.

Aus Fischerei und Insekten wird Chitin der nachwachsende Rohstoff zum Wertstoff

Größtenteils aus fossilen nicht erneuerbaren Quellen werden weltweit mehr als 100 Millionen Tonnen Rohstoffe zur Herstellung von Massenprodukten oder Energieerzeugung verbraucht. Klar ist,
dass diese Verschwendung so nicht weitergeht und deshalb sind besonders interessant natürliche Substanzen, die vielseitig verwendbar sind. Eine solche Substanz ist das Chitin, das ein Biopolymer ist und das unzählige Anwendungsmöglichkeiten eröffnet.

Chitin der nachwachsende Rohstoff ist ein Polysacharid (langkettige Moleküle aus verknüpften Zuckereinheiten)


Chitin, das in der Natur vor allem in den Panzern und Schalen von Krebstieren und Insekten sowie in Pilzen als Gerüststoff weit verbreitet ist, wird permanent tonnenweise in der Natur hergestellt. Die globalen Ressourcen werden auf etwa 1O6 bis 107 Tonnen geschätzt. Es ist das zweithäufigste Polysaccharid nach der Cellulose, der es als Polymer von N-Acetylglucosamin strukturell ähnelt.

Chitosan ebenso ein Polysacharid wird chemisch oder enzymatisch aus Chitin gewonnen.

Chitin der nachwachsende Rohstoff kommt aus Fischereiabfällen

Nach aktuellen Schätzungen (Stand 2017) fallen jährlich weltweit 6 bis10 Mio. Tonnen, in den 28 EU Staaten alleine circa 280.000 Tonnen chitinhaltige Fischereiabfälle aus der Krustentierverarbeitung an. Diese immense Menge muss rechtlich verankert innerhalb der EU entsorgt werden, was die Staaten vor große Probleme stellt.
Die Prozesse werden ständig optimiert und das Ziel ist, dass Chitin aus europäischen Schalenabfällen rein enzymatisch zu diversen Zuckerderivaten abgebaut werden können.


Auch aus der Insektenzucht kommt Chitin der nachwachsende Rohstoff.

Man mag es kaum glauben, die schwarzen Soldatenfliegen (Hermetia illucens) ist als Proteinnahrungslieferant  erkannt.  Die schwarzen Soldatenfliegen (Hermetia illucens) werden auf pflanzlichen Gmp+ zertifizierten Reststoffen aus der Nahrungs- und Futtermittelindustrie kultiviert. Aus 1 kg Essensresten werden ca. 2 kg Insekten gewonnen. Aus ihnen wiederum wird Protein für Tierfutter hergestellt. Diese Herstellung von Proteinen als Nahrung ist preiswert. Das stark preisorientierte Verbraucherverhalten  wird in Kürze dafür sorgen, dass sich diese Proteinnahrung  auch für die menschliche Ernährung am Markt etabliert wird. Unabhängig vom Preisargument ist diese Entwicklung zu begrüßen, da Tierleid des Schlachtviehs zunehmend wahrgenommen wird. Die Herstellung von Insektenprotein ist auch wesentlich nachhaltiger als die von Rind oder Schwein.
Aus der Tierfutterproduktion fallen bereits heute Insektenreste an, die eine weitere lukrative Chitinquelle bieten. Es gibt bereits auch für die Insektenzucht Bestrebungen für ein Biolabel, das artgerechte Haltung und einen qualvollen Tod zum Besipiel durch Austrocknung verbietet.

In Spanien wird der Mehlkäfer Tenebrio molitor zur Chitin und Chitosangewinnung gezüchtet. Das Unternehmen MealFood Europe lobt die deutlich geringere Schwermetallbelastung aus.

Chitin der nachwachsende Rohstoff und sein Derivat das Chitosan sind Grundlage für nachhaltige Produktanwendungen.

Beide Polymere Chitin und Chitosan sind biokompatibel und im menschlichen und tierischen Körper durch das Enzym Lysozym abbaubar.

  • Die biologische Abbaubarkeit eröffnet in Medizin, Pharmazie und Kosmetik ein breites Anwendungsspektrum. Zur kontrollierten Freisetzung von Arzneimitteln, wird Chitosan als nicht permanent im Körper verbleibendes Material eingesetzt.
  • Chitosanmembrane wirken als Wundverschlüsse nach chirurgischen oder zahnmedizinischen Eingriffen.
  • Chitosan wirkt gegen Bakterien und Pilze, dient als Wundverband, chirurgisches Nahtmaterial und bildet mit der Haut eine Matrix.
  • Chitosanderivate mit Sulfatgruppen verzögern die Blutgerinnung.
  • Chitosan in der Zahnpasta wirkt antibakteriell, keimtötend.
  • In der landwirtschaftlichen Tier- wie in der Haustierfütterung tragen beide Polysacharide als Zusatz zum Futter zu einer ausgewogenen Ernährung bei.
  • Bei Fibl ist Chitosan seit 2016 als Grundstoff für den biologischen Landbau registriert. Werden Pflanzen, Saatgut mit Chitosan behandelt und wird Chitosan in den Boden eingebracht sinkt die Infektionsrate bei den Pflanzen durch schädliche Viren und Bakterien Nematoden Fadenwürmern werden reduziert.
  • Aus Chitosan sind Ionenaustauscher entwickelt, mit denen selektiv Schwermetallionen aus der Umwelt absorbiert werden können.
  • Beide Polymere Chitin und Chitosan bilden kristalline Mikrofibrillen und lassen sich zu Fasern, Filmen, Membranen und Kolloiden verarbeiten. ChitoTex umfaßt umweltfreundliche Produkte für die Textilindustrie aus Chitin als auch Funktionstextilien mit Chitosan.

Die biotechnologischen Verfahren und Prozesse zur Nutzbarmachung von Chitin werden ständig optimiert. Es gibt immer mehr grüne und wirtschaftliche Varianten zur thermochemischen Chitinspaltung. Sowohl das Chitin aus europäischen Schalenabfällen kann rein enzymatisch zu diversen Zuckerderivaten abgebaut werden. Auch das Insektenchitin wird zukünftig vielfältige, nachhaltige Anwendung finden.


Helmuth Focken Biotechnik e. K. entwickelt, vertreibt seit 2005 Anwendungen und Produkte aus Chitosan, weil Chitin als der nachwachsende Rohstoff erkannt wurde.

Chitin der nachwachsende Rohstoff
Chitosan in der Zahnpasta

chitosan der nachwachsende rohstoffChitin der nachwachsende rohstoff

Chitosan wirkt antibakteriell, keimtötend.
Chitodent® war die erste Zahnpasta mit Chitosan in Europa und ist die einzige Rezeptur weltweit mit Chitosan, die als biologisches Naturkosmetikum zertifiziert ist (NCN).
Chitosan unterstützt die Filmbindung auf dem geputzten Zahnschmelz. Untersuchungen zeigen, dass das Chitosan in der Zahnpasta die Zahnhartsubstanz oder das Pellikel adsorbieren und dabei protektive Effekte entfalten kann.
Zum Schutz der Mundschleimhaut ist diese mit einem zähflussigen Schleim überzogen. Wichtige strukturgebende Bestandteile dieses Schleims sind die Muzine. Chitosan verstärkt die Wasserbindungskapazitat der Muzine und unterstutzen damit die Vitalisierung der Mundschleimhaut.


ChitoTex Funktionstextilien mit Chitosan.

Die Mikrofaserfingerzahnbürste von Helmuth Focken Biotechnik e.K. wirkt antibakteriell ohne toxisch zu sein. Das Chitosan überträgt seine antimikrobielle Wirkung auf das Textil

Chitin der nachwachsende Rohstoff

ChitoPlant® für die Landwirtschaft. Das Produkt aus wasserlöslichem Chitosan ist seit August 2016 bei Fibl als ein Basismittel registriert.Es ist anwendbar vom Sähen bis zur Ernte und eignet sich sowohl für den konventionellen als auch für den biologischen Anbau.

Chitotex Chitosan im Textil und Chitosan in der Zahnpasta Chitotex

Wird Chitosan im Textil wie bei ChitoTex verwendet, können die positiven Eigenschaften des Chitosans, z. B.seine antimikrobielle Wirkung auch auf Textilien übertragen werden. Wie bei der Zahnpasta Chitodent® wechselwirkt das Polykation Chitosan auch am Textil mit den polyanionischen Partnern.

 

Chitosan im Textil

Der Grundstoff  für Chitosangarn ist Chitin. Chitin wird unter anderem aus Meerestieren Krabben und Krebsen gewonnen. In der Nahrungsmittelindustrie fallen riesige Mengen davon an.
Das Bewußtsein Chitin ist kein Abfall sondern Wertstoff nimmt zu wie die Unzahl an Patenten zeigt.

Am Dresdner ITM findet große Beachtung bei Kassen, Institutionen, wie Ärzten, Garn, das aus Chitosan im Nassspinnverfahren hergestellt wird. Dieses rein biologische Garn kann sich im menschlichen Körper abbauen.  Ein solches Garn eröffnet  in der regenerativen Medizin ganz neue Methoden in der Therapie.

Chitosan im Textil z.B als Medizintextil oder als Beigarn zu andern Fasern

Wegen der blutstillenden und antibakteriellen Eigenschaften eignen sich Textilien aus Chitosan etwa für Pflaster, Verbände, chirurgisches Füllmaterial, OP-Materialien oder wenn Chitosan im Textil verwendet wird auch für Kleidung für Neurodermitispatienten oder für antibakteriell wirkende Fingerzahnbürsten  von Helmuth Focken Biotechnik e.K.
Chitosan im Textil. Mikrofaserfingerzahnbürste mit Chitosan

ChitoTex Mikrofaserfingerzahnbürste mit antibakteriell wirkender Chitosanfaser

ChitoTex als antibakteriell wirkende Chitosanfasern in der Mikrofaserfingerzahnbürste. Die ChitoTex Mikrofaserfingerzahnbürste von Helmuth Focken Biotechnik e.K. wirkt Dank der Chitosanfasern antibakteriell ohne toxikologisch zu sein. 1000e Schlingen der Mikrofaser halten  Plaque und Bakterien und sorgen für glänzende, belagfreie Zähne.

Was ist Chitin / Chitosan?

Chitin ist mit der Cellulose verwandt. Beide sind ß-1,4-verknüpfte gluco-konfigurierte Homopolymere. Das Chitin enthält eine Acetamido-Gruppe anstelle der Hydroxy-Gruppe bei der Cellulose.

Chitosan unterscheidet sich vom Chitin durch das Vorhandensein freier Aminogruppen. Die Umwandlung des chemisch nahezu inerten Chitins zum löslichen Chitosan erfolgt durch die Deacetylierung der Acetamido-Gruppe. Vollständig deacetyliertes Chitosan besitzt keine N-Acetylgruppen

Vorkommen

Chitin ist ein Hauptbestandteil der Hüllsubstanz der Gliederfüßer (Arthropoda), das heißt der Spinnenartigen (Chelicerata), Insekten (Insectacea) und Krebstiere (Crustacea). Es kommt auch in Pilzen vor und bei einigen Arten der Wirbellosen.

– Krabben, Shrimps, Krill enthalten bis 80% der Gesamtmasse im Exoskelett

– Insekten 30 – 60% im Exoskelett

– Pilze bis 40% in den Zellwänden

– Zooplankton bis 80%

Herstellung

Die Umwandlung zum Chitosan erfolgt chemisch oder enzymatisch.

Eigenschaften von Chitin und Chitosan,
die für die Verwendung von Chitosanfasern und für Chitosangewebe sprechen:

    • hohe Sorptionskapazität
    • antibakterielle Eigenschaften
    • geruchsbindend
    • nicht allergen
    • nicht toxisch. Diese Eigenschaften sind in besonderem Maße geeignet, den Tragekomfort von allgemeiner und vor allem auch von funktioneller Kleidung zu erhöhen.

Wichtig ist die Quelle des Ausgangsmaterials: Chitin aus Pandalus borealis ist ein guter Rohstoff für die Herstellung von Chitosan mit niedrigem DD (Deacetylierung)und gleichzeitig hoher mittlerer viscosimetrischen Molmasse (Mv), während Krill-Chitin (Euphausia superba) ein gutes Ausgangsmaterial zur Herstellung von Chitosan mit hohem DD und niedrigem Mv ist.
Chitosan, das aus Insekten (Calliphora erythrocephala), unter milden Bedingungen (Temperatur: 100°C, NaOH-Konzentration: 40 %, Zeit: 1-2h ) hergestellt wurde, hatte die gleichen Eigenschaften hinsichtlich DD und Mv wie das aus Krill hergestellte Chitosan. Der Bedarf an Zeit, Energie und NaOH ist für die Herstellung von Insekten-Chitosan geringer als für crabshell-Chitosan vergleichbare Resultaten für DD.

ChitoTex: Biologisch reine Chitosanfasern für Chitosangewebe in Medizintextilien.

Reine, biokompatible Chitosanfasern für Garne aus dem Naturmaterial Chitosan können bereits hergestellt werden. Diese sind in der Lage, sich im Körper selbstständig abzubauen.
Im Nassspinnverfahren werden die Chitosangarne erzeugt um anschließend im Web- oder Wirkverfahren zu Chitosangeweben weiterverarbeitet zu werden. Da dies unter Verzicht chemischer Zusatzstoffe geschieht, entsteht im Ergebnis ein biologisch reines Chitosangewebe, das in der Regenerationsmedizin eingestzt als resorbierbares Gewebe von großem Interesse sein kann.

ChitoTex: Chitin und Chitosan in der Textilindustrie beim Schlichten.

Im stark chemisch geprägten Textilumfeld läßt sich durch den Einsatz von Chitosan beim Schlichten eine große Nachhaltigkeit erzielen. Ziel ist dabei die petrochemische Ausgangsstoffe durch die nicht toxischen und biologisch abbaubaren Chitinprodukte zu ersetzen.
In der Textilindustrie wird die Schlichte eine Imprägnierflüssigkeit auf textile Filamente aufgebracht. Dieser Vorgang führt dazu, dass beschichtete Fäden geschmeidiger und widerstandsfähiger gegen mechanische Belastungen sind. Setzt man Chitinprodukte als Schlichte ein, dann wird das Material durch die Chitosanbschichtung geschützt. Es wird auch bei sehr schneller Verarbeitung nicht beschädigt.Das so behandelte Material wird dadurch nicht zu Chitosanfasern.
Entwicklung von neuen Schlichtemitteln für die Gewebeherstellung auf Basis von Chitosan unter technologischen und ökologischen Gesichtspunkten. Von der Fakultät Maschinenbau der Universität Stuttgartzur Erlangung der Würde eines Doktor-Ingenieurs (Dr.-Ing.) genehmigte Abhandlung vorgelegt von Abu Bakr Siddique aus Joypurhat, Bangladesch

 

 

ChitoTex antibakteriell wirkende Mikrofaserfingerzahnbürste mit Chitosan
Chitotex Helmuth Focken Biotechnik e. K. Die Mikrofaserfingerzahnbürste mit Chitosan wirkt antibakteriell . Helmuth Focken Biotechnik e.K. stellt eine Mikrofaserfingerzahnbürste bereit, die mit Chitosangarn dotiert ist. Die positiven Eigenschaften des Chitosans, seine antimikrobielle Wirkung können so auf das Textil übertragen werden.

Der Zahnschmelz ist säurelöslich und säurehaltige Produkte oder solche deren Inhaltstoffe sich im Mund zu Säure umwandeln,setzen dem Zahnschmelz zu. Die Remineralisierung der Zähne, die durch den Speichel erfolgt, setzt nicht sofort ein, weshalb mit Borstenzahnbürsten nicht unmittelbar nach dem Essen geputzt werden soll.

Mikrofasern nehmen besonders viel Plaque auf. Da die Mikrofaserfingerzahnbürste ganz weich ist, kann keine Abrasion am Zahnschmelz auftreten. Im Gegensatz zu Borstenzahnbürsten kann die Mikrofaserfingerzahnbürste gleich nach dem Essen verwendet werden. was sie auch als Zahnbürsten bei MIH betroffenen Kindern besonders geeignet macht.

ChitoTex antibakteriell wirkende Mikrofaserfingerzahnbürste mit Chitosan wirken wie alle Chitodent® Mikrofaserfingerzahnbürsten gegen Mikroben und Bakterien.

Die positiven Eigenschaften des Chitosans, seine antimikrobielle Wirkung werden auf das Mikrofaserfingerzahnbürste übertragen.

Durch die Aminfunktionalisierung von Chitosan kann die Amingruppe als Ankerpunkt verwendet werden. Die positiven Eigenschaften des Chitosans, seine antimikrobielle Wirkung können so auf Textilien übertragen werden.
Chitosan ist im Gegensatz zu Silber nie toxisch und biologisch abbaubar. Mikroorganismen reagieren auf Silber und deshalb wird Silber, wenn es in den Kreislauf der Natur und der Umwelt kommt immer mehr zum Problem.

Nach welchen Mechanismen funktioniert die „antibakterielle Wirkung“von Chitosan?


In vielen Experimenten und Studien wurde die Bindung von Streptococcus mutans an Hydroxyapatit in Anwesenheit von Speichel und Chitosan untersucht. Hydroxyapatit ist ein wesentlicher Bestandteil der Zahnoberfläche.
In diesen Studien wurde nachgewiesen, dass ein Chitosan-Coating des
Hydroxyapatits die Bindung der Streptokokken um bis zu 60 % herabsetzt.
Die Bakterien binden durch hydrophobe Wechselwirkungen, ionische Bindungen und Wechselwirkungen zwischen Zahnoberfläche und Bakterienzellwand an die Zähne. Durch das Chitosan werden die Bindungsstellen an der Zahnoberfläche, an denen Bakterien durch Rezeptoren binden können, maskiert. Zudem kann durch Einwirkung des polykationischen Chitosans auf die Bakterienzellwand diese so modifiziert werden, dass die Bakterien nicht mehr in der Lage sind, an Hydroxyapatit anzubinden. Chitosan deaktiviert bakterielle Enzyme und komplexiert für den Bakterienstoffwechsel notwendige Metallionen, so dass die Bakterien auch in ihrem Wachstum gehemmt sind.